Ostern – Osterbräuche und Ostergeschenke

Ostern

Das Osterfest fällt dieses Jahr eigentlich eher spät in den April, genauer auf den 21. April. Erst 2025 wird das Osterfest wieder ähnlich spät im Jahr gefeiert. Im christlichen Glauben ist das Osterfest eines der wichtigsten kirchlichen Feste des Jahres – dem Tod und Auferstehung Jesus. In den verschiedenen Ländern Europas bestehen alte traditionelle Bräuche zu Ostern.

In unserer Gegend werden an Ostern die Ostereier, also bunt bemalte und dekorierte Hühnereier, versteckt, die dann die Kinder mit anderen versteckten Süssigkeiten, wie Osterhasen oder Schokoeier suchen. An Ostern werden in der neueren Zeit aber auch andere Ostergeschenke überreicht, oft aber nicht nur an Kinder.

In manchen Ortschaften fliegen die Glocken an Karfreitag aus und erklingen erst am Ostersonntag wieder. Man sagt sich die Glocken fliegen nach Rom aus. In Teilen des Nachbarlandes der Schweiz, nämlich in Österreich werden Osterspeisen gesegnet. In allen Ländern ist das «Eierpecken» oder «Eiertüschten» sehr beliebt.

In Schweden ist das Osterfest zwischen sehr leise und sehr laut. Leise und ohne zu sprechen holen Frauen heimlich und schweigend an einer Quelle Osterwasser und benetzen damit Ihren Liebsten. Schaffen sie es nicht entdeckt zu werden, erobern die schwedischen Frauen damit die Liebe ihres Angebeteten. Laut zu und her geht es rund um das Osterfeuer, hiermit werden mit Lärm, Feuer und Feuerwerk die Osterhexen verjagt. Am Gründonnerstag verkleiden sich die schwedischen Kinder als «Osterweiber» und ziehen durch die Strassen. An den Haustüren fragen Sie dann, wie könnte es anders sein, nach Süssigkeiten.